In der begonnen Museumssaison wird nicht nur intensiv aufgebaut, sondern auch die Suche nach Erfolg intensiviert. Letzteres ist für jede Tätigkeit substanziell. Im Velomuseum Rehetobel konnte man diesbezüglich fündig werden. Für Kurator François Cauderay war es ein Intern. Museumstag der besonderen Sorte. Obwohl auch an diesem Wochenende mit dem Wetter insgesamt kein Geschäft zu machen war, zeigte es sich zum richtigen Zeitpunkt von der positiven Seite und die Beachtung des Museums liess alle Mitarbeitenden dieser kulturellen Institution aufblühen. Das Velomuseum wurde von Besuchern zwar nicht überrannt, doch der Zustrom liess den Tag zu einem guten Tag werden.
In der laufenden Saison findet der „Kultursommer 2021“, statt, organisiert vom Appenzeller Tourismus, ein Grund, sich gegenseitig zu besuchen, sozusagen von Museum zu Museum und von Organisation zu Organisation. In diesem Zusammenhang konnte François Cauderay Andrea Wehrli vom Urnäsch Tourismus im Velomuseum begrüssen und Ueli Vogt vom Grubenmann Museum in Teufen. Es sind für den Museumsmacher Treffen, die bestehende Verbindungen vertiefen und Gelegenheit bieten, ausserhalb organisierter Zusammenkünfte Meinungen auszutauschen. Und wenn zum Schluss des Tages das Fazit zu hören ist: „Der Verlauf…sehr viel besser als erwartet und es war interessante Leute anzutreffen“, dann kann mit neuem Schwung weiterhin an die Arbeit gegangen werden.
Der Regen kam zum Finale des grossen Radfahrens vor dem Velomuseum. Auch an diesem Tag liessen es sich Jung und Alt nicht nehmen, die geschichtsträchtigen Fahrräder zu benutzen, Modelle, die weder über Gangschaltungen noch irgendwelche Federungen verfügen. Und gerne liess man sich davon überzeugen, dass auch das Fahren auf dem Hochrad gefahrlos machbar ist.
