Zwischen Bierglas und Tauchsieder

Beim Team des Velomuseums Rehetobel war es am vergangenen Freitag wieder soweit. Die Vorbereitungen für den am Samstag, 20. Mai stattfindenden Flohmarkt wurden getroffen. Das Wetter liess indes zu wünschen übrig. Die Zeichen standen auf Regen. Die Lust auf dem Platz vor dem Restaurant Post im Falle von Regenschauern nass zu werden hielt sich in Grenzen. Mit der Verlegung des Flohmarktes um gute hundert Meter in Richtung Museum schützten sich die Männer und Frauen vor Regen und es kam ein diesbezüglich sichereres Gefühl auf. Dass der Samstagmorgen mit Sonnenschein begann, zwar mit unsommerlicher Temperatur, liess Freude aufkommen im Hinblick auf den Verkaufstag.

Mit einem ansehnlichen Angebot an Waren verschiedenster Art begann der Flohmarkt im Bestreben, die Vereinskasse aufzubessern und damit die Substanzen des Velomuseums zu verbessern und zu sichern. Vom Bierglas über den Tauchsieder bis hin zum Kinderbett fand die Kundschaft eine grosse Auswahl an Waren. Und Wali Wagner und Hanueli Zuberbühler waren ihrerseits bemüht, den Verkauf anzukurben. Und wer gekauft hatte konnte sich im Flohmarktbeizli mit Kaffee und Kuchen oder mit Bier und Bratwurst stärken und natürlich auch den Kontakt mit andern Flohmarktliebhabern oder Freunden des Velomuseums pflegen. Die Aufgaben der Beteiligten wurden vorgängig verteilt und sind ja eigentlich längst bekannt, ja schon Routine. Denn seit Jahren führt die eifrige Gruppe diesen Anlass durch, denn es muss Geld in die Kasse. Und dass dieses auch sicher ans richtige Ort kommt, erscheint Kassierin Kathy Hörler und behändigt die Einnahmen. Und so kann das Team um Museumsleiter François Caudray im Museumsbetrieb weiterarbeiten.