Der Flohmarkt leistet Beitrag zum Museumsbetrieb

Der Rehetobler Flohmarkt hat Tradition. Wenn er auch nicht mit seinen Dimensionen glänzen kann, einen Besuch ist er allemal wert. Seit über 10 Jahren organisiert die Leitung des Velomuseums Rehetobel diesen kleinen, aber feinen Markt. Zusammengesammelt und aus dem Lager geholt werden die Gegenstände und zwischen dem Restaurant „Alte Post“ und  der Hauptstrasse nach Heiden zu einem Flohmarkt zusammengestellt. Eifrige Hände stellen die unterschiedlichen Gegenstände zusammen, von Kerzenständern über Bücher bis hin zu altem Fotomaterial und Geschirr, gruppieren diese und bieten diese der Kundschaft zum Kauf an. Und wer nichts passendes findet, kauft bei Walter Wagner beim Grill eine Wurst mit Brot und lässt sich von Corina Bandelli fachmännisch (oder fachfraulich?) ein Bier einschenken. Der Verkauf der Waren und die in den Flohmarkt integrierte Festwirtschaft mit Wurst und Kaffee und Kuchen sind die tragenden Elemente des Anlasses. Das bringt den Betreibern des Velomuseums Rehetobel die notwendigen finanziellen Mittel, um den Betrieb im alten Feuerwehrhaus zu finanzieren, Neuanschaffungen zu tätigen und auch die Kontakte zu benachbarten Organisationen zu pflegen.

„Der Flohmarkt ist die Haupteinnahmequelle für uns“, sagt François Cauderay, der Leiter des Museums, der mit seinem Team bei jeder Witterung für die Durchführung des Marktes im Mai besorg ist. Und das wird mit viel Einsatz und Liebe erledigt. Umso mehr, wenn das Wetter so gut mitmacht wie es diesmal der Fall war. Der Blick zurück auf die Veranstaltung lässt den Museumsmann ins Schwärmen kommen, gab es doch schöne Bekanntschaften, eine aufgestellte Kundschaft und dass zum Schluss auch noch der Biervorrat frühzeitig zu Ende ging, ist für den Besucherzustrom kein schlechtes Zeichen.